Kölner-Bürgerfunk-News
Update:
verantwortlich
hierfür FLoK e.V., Vorstand
24. Februar 2008
ARGE-Bürgerfunk modifiziert Bürgerfunkprogrammschema
Nach der Schließung der Radiowerkstatt des "Förderverein Lokaler Rundfunk Köln" mußten deren bisherige Mittwochs-Sendeplätze innerhalb der Arbeitsgemeinschaft-Bürgerfunk neu verteilt werden. Die ARGE verständigte sich bei ihrer Sitzung am 21. Februar 2008 auf eine Verteilung entsprechend der Sendequoten der einzelnen Radiowerkstätten.
[aktualisierte Übersicht über die Sendeplätze 2008]
05. Februar 2008
Weitere Kölner Radiowerkstatt stellt Betrieb wegen LRG-Änderung ein
Nach der Radiowerkstatt der Volkshochschule Köln hat nun frustriert die Mannschaft der Radiowerkstatt des "Förderverein Lokaler Rundfunk Köln (FLRK)" das Handtuch geworfen. Grund für den Frust: Die gesetzlichen Änderungen, die schon seit Mitte 2007 durch die schwarz-gelbe "Koalition der Erneuerung" in Düsseldorf gegen den Bürgerfunk geschaffen wurden und die sich in voller Härte ab Beginn 2008 auswirkten.
Das Aus für die Radiowerkstatt des FLRK ist herber Rückschritt auch für die Journalistenausbildung im Rheinland, da viele Studenten der "Kölner Journalistenschule" dort den praktischen Teil ihrer Ausbildung durchliefen.
22. November 2007
ARGE Bürgerfunk einigt sich auf Sendeplätze 2008
Nach den drastischen Kürzungen der Bürgerfunksendezeiten haben sich nun die Spitzenvertreter der acht Kölner Radiowerkstätten auf ein neues Bürgerfunk-Sendeschema geeinigt. Es wurde an dem bisherigen Prinzip des "Magazinmodells" festgehalten, wonach die Radiowerkstätten, die ein Bürgerfunkmagazin (Rheintime/Hörens) anbieten, den ersten Sendeplatz erhalten. Somit läuft der Bürgerfunk in der Zeit von 21:04 bis 21:54 zweigeteilt: Erste Hälfte Magazin der jeweiligen Radiowerkstatt, zweite Hälfte dann Produktionsgruppen der für diesen Sendeplatz verantwortlichen Radiowerkstätten.
[Übersicht über die Sendeplätze 2008]
12. November 2007
Radio Köln ändert Bürgerfunksendezeiten
Mit Wirkung zum 12. November hat Radio Köln auf intensives Drängen der Landesanstalt für Medien das Programmschema im Bereich des Bürgerfunks nun der neuen gesetzlichen Erfordernis angepaßt. Radio Köln hatte ursprünglich geplant, diesen Wechsel erst zum 31.12.2007 zu vollziehen, um so den betroffenen Bürgerfunkgruppen ausreichend Zeit zur Umstellung und Verknappung der Sendezeit zu geben. Mit der Änderung der Sendezeiten wird auch das Sendevolumen drastisch von bislang 112 auf 52 Minuten gekürzt; für die Kölner Bürgerfunkgruppen ein herber Verlust an Sendezeit! Ab sofort ist der Bürgerfunk montags bis samstags von 21:04 bis 21:54 Uhr und sonntags eine Stunde früher zu hören.
07. November 2007
ARGE-Bürgerfunk sendet weiter
Statt bislang neun Radiowerkstätten sind nunmehr nach Ausscheiden der VHS acht in der Arbeitsgemeinschaft Bürgerfunk in Köln vertreten.
Auch nach einer starken Verkürzung und Verschiebung der Sendezeiten auf die Zeit zwischen 21:04 bis 21:54 Uhr wollen die Bürgerfunker mit dem bisherigen Programm-Angebot weitgehend weitermachen.
Zwar zwinge der der sehr enge Lokalbezug die Bürgerfunkgruppen zu einer zwanghaften inhaltlichen Ausrichtung nur auf Kölner Themen, aber Köln ist so groß und vielfältig, daß nahezu alle Inhalte noch möglich seien; schwerer hätten es benachbarte Sendegebiete mit der Umsetzung dieser gesetzlichen Einengung.
Die ARGE stellt in Kürze ihr neues Programmschema für 2008 vor, welches dann einen Überblick gibt, wann und welche Radiowerkstatt und deren Gruppen über Radio Köln senden.
01. Oktober 2007
Stadt Köln stellt Engagement im Bürgerfunk + VHS-Radiowerkstatt ein
Als Folge der gesetzlichen Änderungen ab Mitte 2007 sieht die Stadt Köln keine Zukunft mehr für die VHS-Radiowerkstatt und ihre Produktionsgruppen. Sie stellt daher den Betrieb der Radiowerkstatt sofort ein; eine Produktionsgruppe wechselt zu einer anderen Radiowerkstatt. Damit geht ein Kapitel erfolgreicher Medienarbeit und Medienkompetenzvermittlung nach 16 Jahren zu Ende.
29. Juni 2007
12. Rundfunkänderungsgesetz tritt in Kraft
Mit dem heutigen Inkrafttreten des 12. Rundfunkänderungsgesetz NRW wird der freie Bürgerfunk Stück für Stück zu Grabe getragen. Nunmehr gilt landesweit eine einheitliche Sendezeit montags bis samstags ab ca. 21:04 Uhr bis 21:54 Uhr, sonntags eine Stunde früher. Der Bürgerfunk ist nun nicht mehr Teil gelebter Demokratie in Form von Rundfunkfreiheit für Alle, sondern nur noch bestimmte Gruppen dürfen an ihm teilhaben. Diese müssen deutsch reden und sich gnadenlos inhaltlich auf den lokalen Raum des Sendegebietes beschränken. Auch müssen Bürgerfunker nun Dreiergruppen bilden, um überhaupt eine Sendung beim Lokalsender abgegeben zu können. Zudem muß jeder der Dreiergruppe eine geeignete Qualifizierung in Form eines NRW-Radiopasses (Führerschein fürs Radiomachen) nachweisen und kann diese Qualifikation zeitgleich auch nur für diese eine Gruppe benutzen! Die wichtigste Säule des bisherigen Bürgerfunks, die Radiowerkstätten, werden finanziell ausgeblutet; sie erhalten nur noch bis zum 31.12.2007 Zuschüsse. Für viele Radiowerkstätten bedeutet dieser Wegfall der Förderung das Aus. Bislang waren die Radiowerkstätten der Garant für die Sendequalität; zukünftig ist dafür nur noch der Radiopaß und die jährliche "Erneuerung" zuständig! Die beim Bürgerfunk eingesparten Fördergelder will man zum Teil in Schulprojekte zur Förderung der Medienkompetenz stecken. Die Lokalsender müssen aber solchen Projekten zustimmen, wenn die Ergebnisse dann auf ihren Sondersendeplätzen ausgestrahlt werden sollen. Inwieweit die Lokalsender solche Vorhaben unterstützen werden, ist nicht erkennbar.
20. Juni 2007
Neue Aufklärungs- bzw. Protesttrailer für Kölner Bürgerfunk
Nachdem nun am 25. Mai 2007 die Regierungskoalition die Gesetzesnovelle in einer Form beschlossen hat, die noch schlimmer als befürchtet ausgefallen ist, werden sich ab Inkrafttreten des Gesetzes so gegen Ende Juni 2007 gravierende Änderungen für den Bürgerfunk Schritt für Schritt ergeben.
Bis Ende August werden daher am Anfang des jeweiligen Bürgerfunkblockes des "Freier Lokalrundfunk Köln" Trailer zu hören sein, die über die Verantwortlichen und Folgen der Novelle aufklären:
25. Mai 2007
Pressemitteilung des IGR-NRW (Bürgerfunk-Landesverband)
Verfassungswidriges Landesmediengesetz im Landtag verabschiedet
Heute, am 25. Mai 2007, wurde
im Landtag Nordrhein-Westfalen das Gesetz zur Änderung des Landesmediengesetzes
Nordrhein-Westfalen (LMG-NRW) – 12. Rundfunksänderungsgesetz – in zweiter
Lesung mit den Stimmen der Regierungsfraktion CDU und FDP gegen die Stimmen der
Oppositionsfraktionen SPD und Bündnis 90/Grüne verabschiedet. Dieses Gesetz
schränkt einseitig Meinungsfreiheit und demokratische Partizipation, dort wo
sie im lokalen Raum bisher noch stattfinden konnten - im Bürgerfunk - ein. Und
dies zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit des lokalen Privatfunks und radio-nrw
gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Damit schlugen die
Parlamentarier alle Hinweise und Warnungen der Sachverständigen, die sie zu
diesem Thema gehört hatten, in den Wind.
Parlamentarier machen sich
zu Handlangern der Wirtschaft
Mit dem Landtagsabgeordneten Thorsten Schick saß in der das Gesetz ausarbeitenden Arbeitsgruppe ein Vertreter der alleinigen Nutznießer des Gesetzes: des privaten Lokalfunks und radio-nrw. Thorsten Schick ist laut Internetseite des Landtags neben seinem Mandat als freier Journalist tätig. Auf der Internetseite des „Radio Märkischer Kreis“ (privater Lokalfunk) ist er unter der Rubrik „Redaktion/Reporter“ aufgeführt. Chefredakteur und Arbeitgeber von Thorsten Schick ist Andreas Heine, der noch bis März 2007 im Vorstand des Vereins der Chefredakteure im nordrhein-westfälischen Lokalfunk (VdC) war. MdL Thorsten Schick arbeitete nicht nur diesen Gesetzentwurf mit aus, sondern stimmte trotz Befangenheit bei der ersten Lesung über den Gesetzentwurf mit ab. Darüber hinaus ergriff er zu diesem Anlass im Landtag auch das Wort und stellte klar, für wen der Gesetzentwurf gemacht ist und wer davon profitiert.
Seltsames auch bei der Abstimmung zum Gesetzentwurf.
Bündnis 90/Grüne hatten noch
zur letzten Sitzung im Hauptschuss einen Antrag eingebracht, mit dem sie eine
weitere Beratung im Hauptausschuss erreichen wollten. Dieser Antrag wurde aus
formalen Gründen nicht angenommen und auf die Tagesordnungsliste des Landtags
am heutigen Tag gesetzt.
Nach den Reden der Abgeordneten
zum Gesetzentwurf wurde im Landtag dann zunächst über die Beschlussempfehlung
des Hauptausschusses abgestimmt und diese mit den Stimmen der
Regierungsfraktionen gegen die Stimmen der Oppositionsfraktion angenommen. Damit
wurde das Gesetz verabschiedet.
Erst danach wurde über den
Antrag von Bündnis 90/Grüne abgestimmt, vor der Abstimmung über das Gesetz
weitere Beratung im Hauptausschuss anzuberaumen sei. Dieser Antrag wurde
selbstverständlich gegen die Stimmen der Oppositionsfraktionen abgelehnt.
Lassen es die Bestimmungen der
Geschäftsordnung des Landtages zu, dass zunächst ein Gesetz verabschiedet wird
und danach noch einmal darüber abgestimmt wird, ob vor der Verabschiedung des
Gesetzes der Hauptausschuss das Gesetz berät?
Diese Punkte und auch der
Umstand, dass kaum einer der Kritikpunkte der weitaus überwiegenden Mehrheit
der 28 Sachverständigen bei den Anhörungen im Gesetzentwurf berücksichtigt
wurde, lässt große Zweifel am Demokratieverständnis der Abgeordneten der
Regierungsfraktionen sowie an ihrem Selbstverständnis als Volksvertreter zu.
Hatten sie doch bei Eintritt in den Landestag folgende
Verpflichtungserklärung abgegeben:
„Die
Mitglieder des Landtags von Nordrhein-Westfalen bezeugen vor dem Lande, dass sie
ihre ganze Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren,
Schaden von ihm wenden, die übernommene Pflicht und Verantwortung nach bestem
Wissen und Können erfüllen und in der Gerechtigkeit gegenüber jedem Menschen
dem Frieden dienen werden.“
Auf
diese Art und Weise schaffen die Parlamentarier im Volk die
Politikverdrossenheit, die sie andererseits heuchlerisch beklagen.
Ist Meinungsfreiheit nur ein
Schlagwort in der Außenpolitik?
Wenn die Bundesregierung
glaubt, anderen Ländern in puncto Meinungsfreiheit Lehren erteilen zu können,
wie zuletzt im Beispiel Russland, ist sie nun aufgerufen, in ihrem eigenen Land
dafür zu sorgen, dass Artikel 5 Grundgesetz (Meinungsfreiheit) nicht durch ein
restriktives Landesgesetz ausgehöhlt wird.
Festzuhalten ist, dass das neue
Landesmediengesetz restriktiv dem Bürger im lokalen Bereich das Forum für die
Meinungsfreiheit entzieht, indem es die Sendungen des Bürgerfunks zeitlich
stark reduziert und in die späten Abendstunden verlegt. Außerdem zerschlägt
es restriktiv und damit über kurz oder lang definitiv die mit vielen Millionen
Euro an Eigen- und Fremdmitteln in 20 Jahren aufgebaute Struktur des Bürgerfunks,
indem den Radiowerkstätten die Finanzierung für diese Sendungen ersatzlos
gestrichen wird. Darüber hinaus wird den Radiowerkstätten angeboten, über ein
zusätzliches Betätigungsfeld (Medienkompetenzprojekte mit Schülerinnen und
Schülern) Einkünfte zu erzielen. Für diese Medienkompetenzprojekte gibt es
keinerlei Grundlagen. Sie sollen in Kooperation mit dem privaten Lokalfunk
durchgeführt werden, wobei es keinerlei Anreize für den privaten Lokalfunk für
diese Initiativen gibt. Letztendlich entscheidet der private Lokalfunk, ob überhaupt
die in den Projekten produzierten Sendungen gesendet werden. Das ist so, als ob
die Bundesregierung zur Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen den Ärzten
die Krankenkassenleistungen für die Behandlung der Patienten streicht und ihnen
anheim stellt, in Kooperation mit den privaten Krankenhausträgern
Krankenpflegerkurse in Schulen durchzuführen, deren Absolventen nachher nicht
als Krankenpfleger arbeiten dürfen.
Das Trauerspiel ist noch
nicht zuende
Die Radiowerkstätten und ihre
Verbände sind nun gezwungen, zur Vermeidung der existenzbedrohenden
Konsequenzen des Gesetzes alle ihnen zu Verfügung stehenden rechtlichen Mittel
auszuschöpfen.
17. März 2007, 14:00 Uhr - 18:00 Uhr
!!! Nicht vergessen !!!
Bürgerfunk-Großdemo im Schatten des Kölner DOMs
[Handzettel/Plakat runterladen ausdrucken und verteilen]
08. März 2007
Geplante Bürgerfunk-Rundfunknovelle verfassungswidrig
Im Domforum zu Köln stellte der LBF-NRW (Landesverband Bürgerfunk) sein Rechtsgutachten zur der von der Landesregierung geplanten Bürgerfunk-Novelle vor.
Fazit: Die geplante Novelle ist zu großen Teilen verfassungswidrig, da sie die Balance der Pluralität im Monopol-Lokalfunk einseitig zu Gunsten des Kommerz und Radio NRW verschiebe. Der Bürgerfunk erfülle in dem CDU/FDP-Koalitionsentwurf allenfalls eine Feigenblattfunktion.
Der LBF-NRW kündigte an, sofern es bei der Intension der bisherigen Novelle bliebe, Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe einzulegen.
O-Ton: [komplette Pressekonferenz hören]
Bilder: [anschauen + ausdrucken]
Presse: [Artikel Stadtanzeiger Köln lesen] [DPA Meldung lesen]
Rundfunk: [Deutschlandradio 10.03.2007, 17:12 Uhr] [FLoK Köln 11.03.2007, 19:04 Uhr]
20. Februar 2007
In Köln konzentriert sich der Widerstand gegen NRW-Landesregierung
Mit einer "Trauer"-Veranstaltung am Samstag dem 17. März 2007 ab 14:00 Uhr im Schatten des DOMs auf dem Roncalliplatz wollen die Bürgerfunker auf die bevorstehende Novelle des Landesmediengesetzes und die daraus resultierenden Folgen drastisch aufmerksam machen.
Die Protestveranstaltung steht unter dem Motto: "Politik schafft BÜRGERfunk ab!"
Musikalisch gestalten das "Requiem" u.a. Gerd Köster, Wilfried Schmickler, Heinrich Pachl und Rolly Brings.
"Trauer"- und Klagereden halten u.a. der Vizepräsident des Landtages Oliver Keymis, Dr. Wolfgang Uellenberg (DGB-Vorsitzender Region Köln), Marc Jan Eumann, (medienpolitischer Sprecher der SPD im NRW Landtag) Hermann-Josef Doerfner (stellv. CDA-Vorsitzender) und Hannelore Bartscherer (Vorsitzende des Katholikenauschusses Köln).
[Handzettel/Plakat runterladen ausdrucken und verteilen]
25. Januar 2007
Bürgerfunker maßlos enttäuscht von Politik
16 Jahre Aufbau wertvoller medienpädagogischer Infrastrukturen und ehrenamtlicher Arbeit werden von der Landespolitik, sollte der Gesetzentwurf Wirklichkeit werden, mit einem Federstrich zunichte gemacht.
Enttäuschung und ohnmächtige Wut verschaffen sich Raum:
- Der CDU/FDP-Entwurf zur LMG-Novelle gehört vom Tisch.
Durch ihn wird die Qualität im Bürgerfunk nicht verbessert, sondern der Bürgerfunk wird zerschlagen.
Wenn
dieser Entwurf zum Gesetz wird, werden wir die Radiowerkstatt schließen müssen.
-
Kulturradio, Bildungsradio, Umweltradio, Seniorenradio, Radio für
Menschen mit Behinderungen braucht Sendezeiten vor 21 Uhr - Bürgerfunk OFFEN FÜR
ALLE!
-
es gibt so
viele Senioren, die in der Radiowerkstatt eine Aufgabe gefunden haben. Ohne Bürgerfunk
gibt es keine Zukunft für diese Menschen.
-
Wir haben in
all den Jahren ca. 800 Menschen betreut. Davon 43 Menschen mit Behinderungen.
Zusätzlich wurden 31 junge Menschen hier ausgebildet. 3 weitere sind in
Ausbildung und 9 Anfragen für einen Ausbildungsplatz stehen an. Wir haben zwar
nur einen kleinen Beitrag für die Gesellschaft in NRW geleistet, aber
jeder Einzelne ist wichtig. Wir denken, unsere Politiker sind zur Zeit
nur etwas geblendet von Radio-NRW-Promotern, wahrscheinlich gibt es auch
"Verwandtschaft" dort. Wir sind aber überzeugt, dass sie uns dieses
wichtige Instrument nicht wegnehmen werden, wenn sie wissen, wer da mal wieder
in die eigene Tasche arbeitet. Wir arbeiten übrigens jede Woche 30 Stunden pro
Betreuer ehrenamtlich hier und ernähren trotzdem eine Familie. Mit Urlaub ist
allerdings schon seit Jahren nichts zu machen.
-
Ich bin enttäuscht
darüber, dass uns, den Menschen mit Handicap, durch eine Gesetzesänderung zum
Bürgerfunk die Möglichkeit genommen wird, die Gesellschaft so oft wie möglich
mit unseren Sendungen über unseren Alltag zu informieren und sie darüber
aufzuklären, wie einfach es ist, miteinander umzugehen. Es gibt sichtbare und
unsichtbare Behinderungen, und nicht jeder hat ohne ein bürgernahes Radio die Möglichkeit,
gehört zu werden.
-
Schulen und
Schüler nutzen den Bürgerfunk schon seit Anbeginn für das Erlernen und
praktische Umsetzen von Medienkompetenz. Wenn die Landespolitik nun mit den Bürgerfunk-Medienkompetenz-Projekten
für Schulen das Rad neu erfunden zu haben glaubt, befindet sie sich auf dem
Holzweg! Projekte sind immer Strohfeuer; nur die jahrelange Basisarbeit der
Radiowerkstätten hat nachhaltiges Engagement gefördert! Projekte sind was zum
Angeben für die Projektförderer.
9. Januar 2007
CDU/FDP-Landtagsfraktion läßt "Katze aus dem Sack": Die Kommerz-"Ermächtigungs"-Novelle
Mit Drucksache vom 4. Januar 2007 legt die Landesregierung die lang angekündigte Novelle zum Landesmediengesetz vor.
Kurzes Fazit: Wenn diese Novelle so umgesetzt wird, wie sie dort formuliert ist, ist dies der Tod des bisherigen Bürgerfunks in Köln.
Unter dem Deckmäntelchen (Worthülse) der Medienkompetenz- und Qualitätssteigerung soll ein Gesetz Einzug halten, welches dem Kommerz nun eine 100%-ige Ermächtigung zuschreibt und auf der anderen Seite eine Kulturpolitik verwirklicht, die keinen Raum mehr für Kreativität, Vielfalt und "Artenreichtum" zuläßt; ein Beispiel: Es darf redaktionell nur noch Deutsch gesprochen werden!
Und der Chefredakteur ist der Kontrolleur der nach dem Gesetz nun hochgelobten neuen Medienkompetenzzuweisung in Richtung Schulen - das ist so, als wenn der Geschäftsführer von Aldi ermächtigt würde, die Qualitätsmaßstäbe des deutschen Lebensmittelrechtes zu definieren und diese gleichzeitig auch noch zu exekutieren, also die Kontrolle auszuüben!
Parteien und Politik sind ganz offensichtlich nur noch Handlanger des Kommerzes.
Der grundgesetzliche Gedanke des Bürgerfunks von Meinungsfreiheit, Medien- und Demokratieteilhabe verkommt zur Farce.
Die Bürgerfunker wurden in den letzten Monaten immer mehr an der Nase herumgeführt.
Institutionen wie der von den Bürgerfunkern eingerichtete "Landesarbeitskreis Qualitätsoffensive Bürgerfunk (LAK)" und das von der Landesanstalt für Medien (LfM-NRW) finanzierte Qalitätsmanagement-Projekt (QMB) dienen der CDU-FDP-Koalition zur Legitimation ihrer knallharten Abschaffung von Meinungs- und Kulturfreiheit.
[Gesetzentwurf lesen] [Begriffserklärung Ermächtigungsgesetz]
15. Dezember 2006
MP Jürgen Rüttgers antwortet Bürgerfunk auf "Offenen Brief"
In einem "Offenen Brief" vom 25. Oktober 2006 [lesen] appellierte der Vorsitzende des IGR, Christoph Schaefler an den Ministerpräsidenten Dr. Jürgen Rüttgers zu verhindern, daß der Bürgerfunk durch eine Novelle seiner CDU/FDP-Regierungskoalition in den bisherigen Möglichkeiten erheblich eingeschränkt werden sollte und damit seine Funktion als Vielfaltsreserve, Forum von Meinungsfreiheit und aktiv gelebter Demokratie verlieren würde.
Jürgen Rüttgers begrüßt in seiner Antwort vom 14.12.2006 ausdrücklich "das soziale Engagement einer Vielzahl von Bürgern, die im Rahmen des Bürgerfunks eine für das demokratische Gemeinwesen außerordentliche Arbeit leisten." Er verspricht dem Bürgerfunk sogar eine Verbesserung der bisherigen Situation: "Allerdings sind durchaus Verbesserungsmöglichkeiten der Rahmenbedingungen, unter denen Bürgerfunk bisher stattfindet, vorstellbar." Weiter stellt er (als Ghostwriter Michael Schneider) am 14.12.2006 fest: "Bisher ist aber noch nichts entschieden." MP Rüttgers bescheinigt dem Bürgerfunk in weiten Strecken eine gute Qualität. Zum Schluß bemerkt Rüttgers: "Als nächster Schritt wäre ggf. mit einem Gesetzentwurf der Landtagsfraktionen zu rechnen. Es bleibt mithin abzuwarten, inwiefern ein solcher Gesetzesentwurf die von Ihnen" (IGR-NRW) "kritisierten Änderungsvorhaben tatsächlich aufgreift."
[kompletten Brief der Staatskanzlei lesen]
14. Dezember 2006
!!! Frist der Unterschriftenlisten-Protest-Aktion bis zum 22. Januar 2007 verlängert !!!
Martin Wißmann vom Bistumsstudio West teilt mit, daß die Aktion zur Überreichung der Unterschriftenlisten an die Landesregierung in Düsseldorf sich terminlich weiter nach hinten verschiebt. Der Grund ist, daß das immer wieder angekündigte Gesetzänderungsverfahren sich weiter verzögere. Die Menge der bisher in Bocholt bei ihm (Wißmann) eingegangenen Unterschriften sei schon sehr beachtlich. Jedoch wäre auffällig, daß große Gebiete, z.B. von Ballungsräumen, recht unterrepräsentiert seien.
Daher ein dringender Appell, die Zeit bis zum 22. Januar nun zu nutzen, um auch die Großstädte und hier besonders auch Köln stärker am Protest zu beteiligen.
[Hier gibt es die Protest-Materialien] + natürlich auch die Unterschriftenlisten
10. Dezember 2006
Vorsitzende des Kölner Katholikenausschusses stärkt Bürgerfunk den Rücken
Hannelore Bartscherer: "Wehret den Anfängen" und meint damit die Planungen der Landesregierung, den Bürgerfunk in seinen Finanzen und Sendezeiten zu beschneiden. Sie hat daher die Kölner Landtagsabgeordneten angeschrieben, um u.a. damit gegen die angekündigten Restriktionen zu kämpfen. Frau Bartscherer vertritt die katholische Kirche auch in der Veranstaltergemeinschaft von Radio Köln. "Der Bürgerfunk in seiner bestehenden Form muß erhalten bleiben!" fordern Hannelore Bartscherer und Rainer Tüschenbönner. Tüschenbönner ist Leiter der Radiowerkstatt im katholischen Bildungswerk: "Bürgerfunk drückt nicht auf die Quote!"
[KStAz-Artikel dazu im Original lesen] [KStAz-Online-Fassung]
[KR-online-Artikel dazu lesen]
8. Dezember 2006
Kölner Radiowerkstätten klären Radiohörer zum Thema Bürgerfunk auf
Mit Wahlwerbung ähnlichen Trailern (längere Hörfunkspots) wollen die Kölner Radiowerkstätten den Zuhörern die einmalige Funktion und Bedeutung des Bürgerfunks in unserer Demokratie näherbringen. Daher werden nun immer zu Anfang oder auch in den der Sendeblöcken Aufrufe zur Unterstützung des Protestes gegen die restriktiven Pläne der Landesregierung zu hören sein.
6. Dezember 2006
Proteste gegen angekündigte Restriktionen zeigen Erfolge
Nach dem eindeutigen JA des Kölner Oberbürgermeisters zum Fortbestand des Kölner Bürgerfunks hat nun eine weitere Stadt am Rhein einen dringenden Appell an Jürgen Rüttgers gesandt. Der CDU-dominierte Hauptausschuß der Stadt Wesel hat am 5. Dezember 2006 einstimmig die Bürgermeisterin beauftragt die Landesregierung zu bitten, bei den Rahmenbedingungen des Bürgerfunks nichts negativ zu ändern. Die Politiker der Stadt Wesel fordern sogar einen einheitlichen Beginn des Bürgerfunks ab 18:00 Uhr. [Originalbrief lesen] [Artikel NRZ lesen]
4. Dezember 2006
"Auf nach Digitalien"
und dass der Bürgerfunk weiterhin auch ein Medium
für Jugendliche bleibt
Beim landesweiten
Wettbewerb "Jugend macht Radio NRW 2006" haben Jugendgruppen aus der
ev. Radiowerkstatt Studio ECK in fünf Kategorien insgesamt 8 Preise
(zwei 1. Preise, vier 2. Preise und zwei 3. Preise) erhalten. Studio ECK war
somit die erfolgreichste Radiowerkstatt dieses Wettbewerbs. Darüber hinaus gab
es zwei lobende Erwähnungen für gelungene Beiträge.
Unter den Festrednern in der Duisburger Gebläsehalle war letzten Samstag, 2.
Dezember 2006, u. a. auch die Staatssekretärin im Ministerium für
Generationen, Familie, Frauen und Integration Dr. Marion Gierden-Jülich. Sie
hat in ihrem Grußwort die Radioarbeit mit Jugendlichen als "elementares Rüstzeug"
für unsere Mediengesellschaft hervorgehoben. Zu den bevorstehenden Änderungen
im Landesmediengesetz und den Umwälzungen im Bürgerfunk wollte sie sich jedoch
nicht äußern.
Seit über fünf Jahren betreut Studio ECK intensiv Jugendgruppen aus
schulischen und außerschulischen Einrichtungen in und um Köln herum. Eine
zentrale Rolle hierbei spielt die Vermittlung von Medienkompetenz. Es geht nicht
nur ums Radio machen allein, sondern auch darum, jungen Menschen ein Stück
Medienhörigkeit zu entziehen. Jedes Jahr treten so ca. 40 neue Jugendgruppen an
Studio ECK heran.
Joachim Ziefle, Studienleiter Melanchthon-Akademie: "Wollen wir doch
hoffen, dass auch im Jahr 2007 Jugendliche ihre selbst produzierten Radiobeiträge
im Bürgerfunk vor 22 Uhr hören können."
Elektronischer
Protest gegen die CDU-Landesregierung gewinnt an Bedeutung
Auf der Internetseite www.flok.de/protest können auch Kölner sich dem mittlerweile in ganz Nordrhein-Westfalen ausgebrochenem Protest anschließen!
In den nächsten Wochen und Monaten will der Kölner Bürgerfunk unterschiedliche Trailer zur Information seiner Hörer ausstrahlen und damit ebenfalls den Protest nochmals verstärkt bündeln.
[Trailer anhören 1, 2, 3, 4 und 5]
1. Dezember 2006
Viele
Kölner solidarisieren sich zum Erhalt der Meinungsfreiheit
Um die drohenden gesetzlichen Änderungen und Restriktionen der CDU-Landesregierung in Bezug auf den Bürgerfunk noch zu verhindern, haben sich wichtige Kölner gesellschaftliche Kräfte dem Protest der Bürgerfunker angeschlossen und sich mit ihnen solidarisiert.
Die Meinungsfreiheit ist massiv in Gefahr.
Bürgerfunk ist in Köln die einzige Stelle, sich ungehindert, ohne Zensur und ohne teure "Eintrittsgelder" den Zuhörern zu präsentieren. Artikel 5 Grundgesetz gibt jedem Bürger das Recht, sich in Bild, Ton und Schrift frei zu äußern. Nur hier im Lebensnahfeld macht eine Meinungsbeteiligung, eine Teilhabe am öffentlichen Meinungsbildungsprozeß überhaupt Sinn.
Gerade aber dieses Recht will die CDU-Landesregierung stark einschränken.
Dieses zweifelhafte Vorhaben ist ein unmittelbarer Eingriff in die Meinungsfreiheit der Bürger !!! Diesen gilt es mit allen Mitteln zu verhindern.
Der Protest wird unterstützt von:
-
Katholikenausschuß Köln
- Evangelischer Kirchenverband Köln
-
Evangelische Allianz
-
Deutscher Gewerkschaftsbund (Landesverband)
-
Landesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände
- Gesellschaft für Medienpädagogik + Kommunikationskultur (GMK)
28. November 2006
Oberbürgermeister Fritz Schramma äußert sich zum Bürgerfunk
In der Bürgerfunksendung des "Katholischen Bildungswerkes Köln" vom heutigen Tage äußert sich der CDU-Oberbürgermeister der Stadt Köln zum Bürgerfunk grundsätzlich positiv!
Eine Verringerung oder Beschneidung der bisherigen Sendezeiten lehnt er ab.
In Bezug auf die Sendezeitverschiebung ist er jedoch für Experimente in Richtung spätere Abendstunden offen, die aber jederzeit bei Mißerfolg rückholbar sein sollten.
17. November 2006
2. Platz beim Bürgermedienpreis NRW
für
die Radiowerkstatt im Kath. Bildungswerk Köln
Mit dem 2. Platz des Bürgermedienpreises NRW 2006 wurde der Beitrag „Vor 60 Jahren – der 1. Karneval nach dem 2. Weltkrieg“ aus der Radiowerkstatt im Kath. Bildungswerk Köln am Freitagnachmittag in Düsseldorf ausgezeichnet.
Die
Autoren Stefan Krings und Elvis Katticaren zeigten sich begeistert über den
Erfolg. „Es ist toll, dass wir diesen Preis errungen haben. Das empfinden wir
auch als Auszeichnung für die langjährige Arbeit unserer Radiowerkstatt“.
Und Rainer Tüschenbönner, der Leiter der Radiowerkstatt, ergänzt, „der Bürgermedienpreis
NRW 2006 zeigt, dass die Bürgerfunker sehr wohl in der Lage sind, qualitätsvolle
Radioarbeit beizubringen. Das ist unsere Antwort auf die Bestrebungen der
politisch Verantwortlichen, den Bürgerfunk in NRW in radiountaugliche
Sendezeitkorridore zu verschieben und zudem noch zeitlich zu beschneiden.“
In
dem Beitrag wird dargestellt, wie es dazu kam, dass in Köln schon 8 Monate nach
Ende des 2. Weltkrieges wieder der erste Karneval gefeiert wurde. Im Gespräch
mit dem Zeitzeugen Hans-Georg Brock, Ehrenpräsident der Roten Funken und
karnevalistisches Kölner Urgestein, sowie durch den Einbezug und die Erläuterung
damaliger Karnevalshits gelingt es den Autoren, die Lebenssituation und die
Atmosphäre im Köln des Jahres 1946 nachzuzeichnen.
11. Oktober 2006
CDU-Landesregierung
erwägt Einschnitte beim Kölner Bürgerfunk
Nach Vorstellungen der CDU-Landesregierung soll der Bürgerfunk in NRW in die späten Abendstunden (ab 21/22 Uhr) verschoben und die Länge auf insgesamt 52 Minuten pro Tag gekürzt werden. Das hätte auch fatale Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt in Köln.
So präsentieren sich seit mehr als 15 Jahren jeden Tag 2 Radiostunden lang Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Köln im Bürgerfunk des Lokalfunks. Produziert wird das Programm in insgesamt 9 Radiowerkstätten. Folgen der geplanten Restriktionen könnten sein: Massiver Hörerschwund, Schließung von Radiowerkstätten (auch Wegfall von Arbeitsplätzen) und somit Verlust von Vielfalt und Kreativität. Die Meinungsfreiheit (ein grundgesetzliches Recht) wäre erheblich bedroht!
26. September 2006
Artikel "Kölner Stadtanzeiger" lesen
26. September bis 1. Oktober 2006
Themen-Woche "15 Jahre Bürgerfunk in + aus Köln"
Kölner Radiowerkstätten produzieren jeden Tag in der ersten Stunde des Kölner Bürgerfunks Beiträge zur 15-jährigen Geschichte, Rolle und Aufgabe des "Offenen Kanals im lokalen Rundfunk", sowie ihrer Position und die der Hörer hierzu.
[vorläufige Programmübersicht der Themenwoche Bürgerfunk]
21. September 2006, DOM-FORUM, 15:00 Uhr, Zi. 4.2
Pressekonferenz der ARGE-Bürgerfunk in Köln
zur Themenwoche "
15 Jahre Bürgerfunk in + um Köln" [Einladung lesen]
15. September 2006
Woche des bürgerschaftlichen Engagementes - Bürgerfunk
Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler ruft zu mehr Unterstützung und Anerkennung ehrenamtlicher Arbeit auf: "Ich bin so froh, daß ich sie habe! ... Die Gedenkwoche ist die Zeit, diesen stillen Helfern lauthals Danke zu sagen."
Auch die Radiowerkstätten des Bürgerfunks sind überwiegend mit ehrenamtlichen Helfern organisiert. So beteiligen sie mit ihrer Kommunikationshilfe die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft am lokalen Kommunikations- und Demokratieprozeß.
NRW-Ministerpräsident Rüttgers und seine Fraktion haben das wohl bisher nicht erkannt, sonst würden sie den Bürgerfunk und seine weitgehend ehrenamtlich gewachsene und geprägte Struktur nicht, wie angekündigt, organisatorisch und finanziell durch eine Gesetzesnovelle in Frage stellen! Eine langfristige Motivation von Ehrenamtlern kann so kaum geschehen; weitere Politikverdrossenheit und fehlende Bereitschaft zum gesellschaftlichen Engagement sind unweigerlich dann die Folge!
Diese erschreckende Kausalität zeigte auch der Bundespräsident in seiner Rede auf.
25. August 2006
Qualitätsoffensive Bürgerfunk
Heribert Wüstenberg, Radiowerkstatt Bild + Ton Colonia e.V., hat mit Erfolg die erste Phase des QMB-Pilot-Zertifizierungsverfahrens hinter sich gebracht: Er ist nun Qualitäts-Management-Beauftragter seiner Radiowerkstatt und steht mit Rat und Tat auch den anderen Kölner Radiowerkstätten zur Seite.